ESPAD in Bayern und Europa
The European School Survey Project on Alcohol and Other Drugs01.11.2018 - 31.12.2019
Dr. Nicki-Nils Seitz
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege und European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction
Der aktuelle Bericht "ESPAD 2019 in Bayern" steht zum kostenfreien download bereit:
www.ift.de/fileadmin/user_upload/Literatur/Berichte/Bd_191_Espad-Bayern-2019.pdf
Ebenso das Fact Sheet zu den Ergebnissen der Erhebung 2019 in Bayern:
https://www.ift.de/fileadmin/user_upload/Literatur/Berichte/Espad-Bayern-2019_Fact-Sheet.pdf
Publikation mit weiteren Auswertungen von ESPAD-Daten:
Raitasalo, K., Kraus, L., Bye, E. K., Karlsson, P., Tigerstedt, C., Törrenen, J., & Raninen, J. (2020). Similar countries, similar factors? Studying the decline of heavy episodic drinking in adolescents in Finland, Norway and Sweden. Addiction. doi: 10.1111/add.15089
Open Access: onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/add.15089
Der internationale Bericht ESPAD 2019 ist publiziert:
Molinaro, S., Vicente, J., Benedetti, E., Cerrai, S., Colasante, E., Arpa, S., . . . Ška?upová, K. (2020). ESPAD Report 2019. Results from the European School Survey Project on Alcohol and Other Drugs. Luxembourg: Publications Office of the European Union. www.espad.org/espad-report-2019
Die Europäische Schülerstudie zu Alkohol und anderen Drogen (ESPAD) erhebt seit 1995 alle vier Jahre vergleichbare Daten zu Umfang, Einstellungen und Risiken des Alkohol- und Drogenkonsums bei 15-16-jährigen Schülerinnen und Schülern in Europa. Ziel ist das Monitoring von Trends und Vergleiche zwischen den Ländern. Mit der Datenerhebung im Jahre 2019 liegen im Rahmen dieses Projekts sieben Messzeitpunkte vor. An der Studie nehmen jeweils etwa 35 Europäische Länder teil.
Die Studie wurde bereits in den Jahren 1995 und 1999 durchgeführt. Im Jahr 2003 beteiligte sich Deutschland erstmals mit den Bundesländern Bayern, Berlin, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen, 2007 hat zusätzlich das Saarland teilgenommen und 2011 waren die Länder Bayern, Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen beteiligt.
Das Projekt wird vom "Swedish Council for Information on Alcohol and Drugs (CAN)" und der Europäischen Drogenbeobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) koordiniert und von der "Co-operating Group to Combat Drug Abuse and Illicit Trafficking in Drugs" (Pompidou Group) des Europäischen Rates gefördert. In Deutschland wird das Projekt durch die jeweiligen Sozial- und Kultusministerien der beteiligten Bundesländer und dem Bundesministerium für Gesundheit gefördert. Die gewonnenen Daten und Erkenntnisse erlauben es, gezielt Maßnahmen und Hilfen für Prävention, Früherkennung und Behandlung zu entwickeln. An den Datenerhebungen 2015 und 2019 hat sich das Bundesland Bayern beteiligt.
Die Webseite des Europäischen Projekts: www.espad.org
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